4 Radiointerviews zum Umgang mit der AfD

Vor dem Hintergrund hoher Umfragewerte und im Umfeld des Bundesparteitages und der Wahlversammlung der AfD für die Europawahl 2023 habe ich mit etlichen Radiosendern gesprochen. Einige der längeren Beiträge stelle ich hier zusammen.

Dieses Muster ist ein Klassiker: Hohe Umfragewerte sind (noch nicht) mit guten Wahlergebnissen identisch, aber die panische Berichterstattung über Ersteres macht Letzteres etwas wahrscheinlicher. Über diese Dynamiken habe ich mit dem Inforadio des RBB gesprochen (und damit zu ihnen beigetragen).

“Warum es durchaus demokratischen Prinzipien entspricht, die AfD auch bei sehr guten Wahlergebnissen von Regierungsbündnissen fernzuhalten, und warum das Gefühl trügt, dass damit der Wählerwille ignoriert wird” – in O-Ton für den WDR Meinungspodcast “Politikum”

Samt der Einspielern mehr als zehn Minuten lang war mein Gespräch mit Dirk Müller im Deutschlandfunk. Besonders lustig für Außenstehende die Stelle, wo wir uns zwischen Prozenten, Prozentpunkten und achtzig Prozent von zwanzig Prozent völlig verheddern:

Warum gibt es (nach den großen Aktionen von “Wir sind mehr”) (noch) keine breite gesellschaftliche Bewegung gegen Rechts? Darüber konnte ich mich im “Studio 9” von Deutschlandfunk Kultur ausführlich unterhalten – zeitweise leider mit etwas mauer Tonqualität.

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